Homepage der C-jugend  
 
  Handball erklärung 19.07.2025 06:53 (UTC)
   
 


Das Spielfeld
Das Spielfeld im Handball misst 40 x 20 Meter. An beiden Grundlinien steht für jede Mannschaft ein Tor, das 2 Meter hoch und 3 Meter breit ist. Der Torkreis, der nur vom Torhüter betreten werden darf, hat einen Radius von 6 Metern. Davor liegt die mit einer unterbrochenen Markierung gezeichnete Freiwurflinie mit einem Radius von 9 Metern. Sieben Meter vor den Toren befindet sich die Markierung für den Penalty-Wurf.

Der Ball
Der Handball besteht aus Leder oder Kunstleder. Sein Umfang beträgt zwischen 58 und 60 Zentimetern für Männer und Junioren, für Damen und Juniorinnen beträgt er 54 bis 56 Zentimeter.

Die Teams
Im Hallenhandball können pro Mannschaft und Spiel 14 Spieler eingesetzt werden. Davon dürfen sich jeweils nur maximal sieben pro Team gleichzeitig auf dem Spielfeld befinden. Die restlichen Spieler sitzen auf der Spielerbank und können während der gesamten Spieldauer unbegrenzt oft eingewechselt werden. Die Spieler beider Mannschaften sind grundsätzlich Angreifer und Verteidiger zugleich.

Die Schiedsrichter
Handballspiele werden von jeweils zwei Schiedsrichtern geleitet. Der eine der beiden Referees ist dabei auf der Grundlinie neben dem Tor positioniert und überwacht das Spielgeschehen im Torkreis. Der andere Schiedsrichter ist zwischen Mittellinie und Freiwurflinie postiert. In einigen Ligen wird auch nur mit einem Schiedsrichter gespielt.

Die Spielzeit
Ein Handballspiel wird in zwei Halbzeiten à je 30 Minuten ausgetragen, unterbrochen durch eine 10 Minuten dauernde Pause. Lässt eine Mannschaft keine Absicht erkennen, ein Tor zu erzielen, können die Schiedsrichter das Spiel unterbrechen und diese Mannschaft bestrafen, indem sie die andere Mannschaft in Ballbesitz bringen.

Jeder Trainer hat das Recht, pro Halbzeit ein «Time-Out» zu nehmen, um seiner Mannschaft auf dem Spielfeld kurze taktische Anweisungen geben zu können.

So wird gespielt
Der Ball wird zur Hauptsache mit den Händen von Spieler zu Spieler weitergegeben. Nicht erlaubt ist das Spielen des Balles mit Unterschenkeln und Füssen.

Der Ball darf dabei von jedem Spieler nur zweimal in Serie maximal drei Sekunden blockiert werden. Mit blockiertem Ball sind maximal drei Schritte erlaubt, hingegen darf der Ball zwischen Hand und Boden unbeschränkt oft geprellt werden.

Einzige Ausnahme ist der Torhüter: Er muss den Ball im Torraum nicht prellen und darf zur Abwehr von Würfen auf sein Tor auch die Füsse einsetzen. Dies allerdings nur solange, wie er sich im Torraum bewegt.

Ziel
Das Ziel des Handball-Spiels ist es, als Mannschaft in gemeinsamer Anstrengung möglichst oft den Ball im Tor des Gegners unterzubringen. Die Mannschaft A spielt den Ball vor dem Tor von Mannschaft B so schnell hin und her, bis er aufs Tor geworfen werden kann. Die Spieler der angreifenden Mannschaft dürfen dabei den Torkreis nicht übertreten. Für den Torschuss dürfen sie jedoch in den Torkreis springen, müssen aber aufs Tor geworfen haben, bevor sie im Torkreis wieder auf dem Boden landen.

Die Mannschaft B steht unmittelbar am Torkreis in einer abgesprochenen Verteidigungsformation und versucht, Mannschaft A am erfolgreichen Torwurf zu hindern. Der Einsatz des eigenen Körpers zum Stoppen eines angreifenden Spielers ist dabei ein erlaubtes Mittel. Jedes Schlagen, Halten, das Entreissen des gefangenen Balles oder Beinstellen ist verboten und wird mit einem Freiwurf für die angreifende Mannschaft geahndet.

Strafen
Fairplay wird im Handball gross geschrieben. Verstösst ein Spieler gegen die Regeln des Fairplays, kann der Schiedsrichter den Spieler mit einer «gelben Karte» bestrafen. Die zweite gelbe Karte für den gleichen Spieler oder die vierte gelbe Karte für die gleiche Mannschaft bedeutet automatisch, dass der betroffene Spieler das Spielfeld für zwei Minuten verlassen muss und seine Mannschaft während dieser Zeit mit einem Spieler weniger auskommen muss.

Muss der gleiche Spieler während desselben Spieles drei Mal eine Zweiminutenstrafe verbüssen, wird er für den Rest des Spieles mit einer roten Karte ausgeschlossen. Weil es aber eine persönliche Strafe ist, kann seine Mannschaft nach Ablauf der dritten Zweiminutenstrafe wieder mit sechs Feldspielern agieren. Grobe Unsportlichkeiten gegenüber anderen Spielern, Schiedsrichtern und Offiziellen werden mit einem «Restausschluss» geahndet, womit die Mannschaft des entsprechenden Spielers die restliche Spieldauer mit einem Spieler weniger auskommen muss und der betroffene Spieler nicht mehr aufs Feld zurückkehren darf
.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf dieser Homepage waren schon 2804 Besucher (10831 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden